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Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie in Kürze hier.
Sprache: Deutsch
Interne Veranstaltung
veranstaltet 3R-Kompetenznetzwerk NRW
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Sprache: Deutsch
Es gibt Chefs, die schreien; habe ich mehrfach schon erlebt.
Die Culture of Care beschreibt eine Haltung der Achtsamkeit, des Respekts und der Fürsorge für Mensch und Tier. Eine zentrale Element spielt dabei die Kommunikation: Sie schafft Vertrauen, fördert Zusammenarbeit und erlaubt, konstruktive Lösungen zu finden. Offenheit, aktives Zuhören und wertschätzender Dialog zeigen sind dabei entscheidend.
Der Workshop wird interaktiv das Thema Kommunikation thematisieren, welche als ein Schlüssel zur gelebten Culture of Care verstanden werden.
Interdisciplinary Centre for Animal Welfare Research and 3R
Justus-Liebig Universität Gießen
Katharina Ameli studierte – nach jahrelanger Hospitation in einer Tierarztpraxis für Kleintiere und Pferde – Ökotrophologie (B.Sc., 2009) mit Schwerpunkt Haushalts- und Dienstleistungswissenschaften (M.Sc., 2011) sowie Lehramt für berufliche Schulen mit den Fächern Ernährungslehre, Hauswirtschaft und Biologie (1. Staatsexamen, 2014). 2016 promovierte er zum Thema „Professionalisierung tiergestützter Dienstleistung. Von der Weiterbildung zum eigenständigen Beruf“ (Dr. rer. soc.). Seit 2023 ist sie systemische Coachin (DGfC) in eigener Praxis.
Nach ihrem Studium war Sie viele Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Institut für Soziologie (Professur für Sozialisation und Bildung, Prof. Dr. Thomas Brüsemeister), JLU tätig. Sie initiierte die interdisziplinär ausgerichtete wissenschaftliche Weiterbildung „Tiergestützte Dienstleistungen“ in enger Kollaboration mit der Veterinärmedizin.
Im Jahre 2018 wechselte Frau Dr. Ameli an das Interdisciplinary Centre for 3R's in Animal Research, welches seit 2024 als Interdisciplinary Centre for Animal Welfare Research and 3R (ICAR3R) agiert. Hier ist Frau Dr. Ameli als Koordination für den Arbeitsbereich Tierschutz sowie als Studienkoordination für den Zertifikatskurs „Tiergestützte Dienstleistungen“ zuständig.
Ihre Forschungsschwerpunkte fokussieren die Mensch-Tier-Beziehung aus interdisziplinärer Perspektive mit einem Schwerpunkt auf natur- und tiergestützte Bildung (z.B. Lebendige Schule) und Dienstleistungen (z.B. tiergestützte Pädagogik). Zusätzlich beschäftigt sie sich mit der Frage einer sich ändernden Organisationskultur (Culture of Care) in der tierbasierten experimentellen Forschung.
Weitere Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Professionsforschung tiergestützter Dienstleistungen, der qualitativen Methoden der Sozialforschung sowie im medizinsoziologischen Bereich zum Thema „Gewalt in der Geburtshilfe“.
Katharina Ameli ist Initiatorin und (Gründungs-)Mitglied der Sektion „Human-Animal Studies“ am Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (GGS) der Justus-Liebig-Universität Gießen, Mitglied der Arbeitsgruppe „Bauernhof als Klassenzimmer“ des Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat, wissenschaftlichen Beirätin im Qualitätsnetzwerk „Schulbegleithunde e.V.“ sowie Mitglied im Netzwerk „Animal Welfare Education Community of Practice“ (AWECOP)“ sowie dem Arbeitskreis „Tier-Mensch-Soziologie“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).
10:00 Uhr – 12:30 Uhr | Culture of Care mit Fokus Kommunikation
12:30 Uhr – 14:00 Uhr | Mittagsbuffet und Vernetzung
14:00 Uhr – 16:00 Uhr | Wahrnehmungspositionen in Theorie und Praxis
16.00 Uhr – 16.30 Uhr | Abschluss und Feedback
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